Der Rat der Gemeinde Hohnhorst möge beschließen:

Die Verwaltung wird damit beauftragt, zur Verbesserung der bestehenden und der zukünftigen Verkehrsverhältnisse an den Ortseingängen in Ohndorf Dammstraße/K48 und Flütstraße/K 47 aus und in Richtung Hohnhorst sowie Rehren, jeweils eine Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) zur verkehrsberuhigung, beim zuständigen Träger der Straßenverkehrslast zu beantragen und auf Umsetzung hinzuwirken.

Begründung:
Die beantragten verkehrsberuhigenden Maßnahmen sind erforderlich. Das Baugebiet „Am Mathefeld 2“ wird zu erhöhten Verkehrsaufkommen führen.

Immer wieder sind von Anwohnern der Damm-, Flütstraße und der Straße „Am Mathefeld“ Beschwerden zu hören, dass es in der jetzigen Lage durch den fließenden Verkehr (Auto- und landwirtschaftlicher Verkehr), in Folge von zu hohen oder unangepassten Geschwindigkeiten, zu gefährlichen Situationen kommt. Vor allem der Einmündungsverkehr aus der Straße „Am Mathefeld“ gestaltet sich dabei zu einem nicht zu vernachlässigen Risiko. Mit dem Wissen, dass durch das genannte Baugebiet sich dieser Einmündungsverkehr nahezu verdoppelt, steigt auch das Gefahrenpotential.

Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten wird im Bereich der Flütstraße ein ungebremstes hineinfahren in den Ort begünstigt. Durch die Anbindung des Baugebietes an die Flütstraße, ist auch hier mit einem vermehrten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Auf der Kreisstraße 48 ist am Ortseingang Hohnhorst eine solche Verkehrsinsellösung bereits umgesetzt worden. Dabei ist zu beachten, dass der Kurvenradius am Ortseingang Hohnhorst deutlich kleiner ist als die an den genannten Ortseingängen in Ohndorf, was grundsätzlich schon eine Geschwindigkeitsreduzierung bedeutet.

In Abhängigkeit von der Entscheidung des Landkreises schlagen wir vor, dass die Verkehrsinsel zwischen der Einmündung „Am Mathfeld“ und dem Ortsausgang Ohndorf in Richtung Hohnhorst auf Höhe des Friedhofs errichtet wird.

Bei der K 47 würden wir einem Vorschlag des Landkreises folgen.