Im Rahmen der letzten Feuerwehrausschusssitzung wurden die Planungen des neuen Feuerwehrhauses der künftigen Feuerwehr Nord vorgestellt.

Am Donnerstag, 26. November 2020, wurden die aktuellen Planungen des Feuerwehrhauses der künftigen Feuerwehr Nord im Fachausschuss vom Ingenierbüro Uwe Brinkmann vorgestellt.

Aktuell findet die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans statt. In den kommenden Jahren werden aus den bestehenden zehn Ortswehren - durch freiwillige Zusammenschlüsse der Wehren - vier Wehren hervorgehen. Nachdem das Feuerwehrhaus in Bad Nenndorf bereits neu gebaut wurde und nun dem aktuellen Stand der Technik entspricht, werden insgesamt noch drei weitere Feuerwehrhäuser folgen. Das Feuerwehrhaus der künftigen Feuerwehr Nord, die aus den bisherigen Ortswehren Haste, Helsinghausen/Kreuzriehe und Hohnhorst hervorgeht, wird als erstes gebaut.

Uwe Brinkmann berichtete über den aktuellen Stand der Planungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Wehren erfolgten. Unter anderem werde auch bei der Heizung durch Nutzung der Erdwärme und Dachbegrünung auf eine ökologische Bauweise geachtet. Außerdem solle sich das Feuerwehrhaus durch Klinkeroptik in das Ortsbild einfügen. Die Planungen wurden von allen Beteiligten gelobt und einstimmig beschlossen. Wenn die Planungen und der Bau ohne unerwartete Verzögerungen weiter gehen, kann von einer Einweihung des neuen Feuerwehrhauses Ende 2020 ausgegangen werden.

Die weiteren Feuerwehrhäuser in Ohndorf und zwischen Riehe und Waltringhausen, sollen in ähnlicher Form gebaut werden. In Ohndorf werden sich die bisherigen Ortswehren Ohndorf, Horsten, Riepen und Rehren zur neuen Feuerwehr an der Aue zusammenschließen. Zwischen Riehe und Waltringhausen werden sich die bisherigen Ortswehren Riehe und Waltringhausen zur künftigen Feuerwehr Riehe/Waltringhausen zusammenschließen.