Gastbeitrag zum Weltfrauentag 2021 von Tina Rosenthal, SPD-Ratsfrau in der Gemeinde Haste.


Mit dem Weltfrauentag ist ein wichtiges Zeichen gesetzt worden. Nicht, weil ich zufällig am gleichen Tag Geburtstag habe, sondern um die Allgemeine Position der Frauen zu stärken. Weltweit müssen Frauen noch immer um ihre Grundrechte kämpfen und nehmen Repressalien deswegen in Kauf.

Aus meiner Sicht geht es auch darum, die Frau an sich zu akzeptieren. Hier in Deutschland,. wo ich gern lebe, geht es oft um Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Gerade in der Berufs- und Erfolgswelt wird oftmals eine Frauenquote eingefordert. Klingt sehr gut, mein persönlicher Wunsch wäre es aber, wenn da auch noch weitere Faktoren wie die Qualifikation und das persönliche Können mitentscheiden würden.

Fällt die Entscheidung dann doch mal auf einen Mann, ist das für mich auch eine Art der Gleichberechtigung.

Wenn der Erfolg einer Frau über Ihr Können und nicht über eine Quote gemessen wird, fühle ich mich persönlich als Frau viel stärker und wohler.


Als SPD freuen wir uns sehr darüber, dass die verbindliche Frauenquote in Vorständen eingeführt wurde. Auch in Zukunft wird sich die SPD für die Rechte der Frauen stark und konsequent einsetzen.