„Ich stehe für eine pluralistische, tolerante und weltoffene Gesellschaftsordnung, die für eine Demokratie so wichtig ist, wie die Luft zum atmen. Diese Leute, die einmal im Jahr nach Bad Nenndorf kommen, um hier vermeintlich zu trauern, wollen das genaue Gegenteil.

Was das bedeutet, haben wir zwischen 1933 und 1945 eindrucksvoll erleben müssen. Ich denke, dass wir wachsam sein und allen Anfängen rechtsextremen Denkens und Handelns entgegentreten müssen. Mit Zivilcourage im Alltag, aber auch bei den Gegendemonstrationen Anfang August in Bad Nenndorf können alle Demokraten deutlich machen, was sie von Nazis und ihrem menschenverachtenden Gedankengut halten.“