SPD für bessere Beteiligungsmöglichkeiten

(RT) Die Vermarktung des Kurortes darf nach Auffassung der SPD nicht nur auf Touristen und Investoren abzielen. Viel stärker müssen auch Einwohnerinnen und Einwohner sowie ansässige Unternehmen berücksichtigt werden.

„Wenn man sich näher mit Stadtmarketing beschäftigt, wird schnell deutlich wie wichtig und sinnvoll es gerade für einen Kurort wie Bad Nenndorf ist!“, betont Bürgermeisterin Gudrun Olk. Beim Stadtmarketing wird die gesamte Stadt als „Produkt“ gesehen und als attraktives vielfältiges Angebot vermarktet. Dabei liegt die Verantwortung nicht nur bei Rat und Verwaltung sondern auch bei Gastronomen, Hoteliers, Einzelhändlern und anderen am Wirtschaftsleben der Stadt Beteiligten. Gemeinsam setzen sich alle für das „Aussehen“ und das „Auftreten“ der Stadt ein. Olk unterstreicht: „Stadtmarketing ist ebenso nach außen auf Touristen und ansiedlungswillige Unternehmen zu richten wie nach innen auf Einwohnerinnen und Einwohner und ansässige Unternehmen sowie die Mitarbeiter der Verwaltung, die wichtige Träger der Zusammenarbeit beim Stadtmarketing sind und die Kundenfreundlichkeit in den Ämtern steigern können.“

Die SPD hat sich in ihrem Wahlprogramm festgelegt: Das Bad Nenndorfer Stadtmarketing soll künftig mehr als nur für den Kurort werben. Marketing ist mehr und muss vom Produkt her gedacht werden. Stadtmarketing ist ein Prozess, in dem sich alle Akteure der Stadt finden müssen. In der engen Kooperation aller relevanten Gruppen sieht die SPD gute Möglichkeiten für gemeinsames Handeln damit sich die Stadt positiv weiterentwickelt. Olk: „Jeder hat eine Meinung, wie die Stadt sein soll, damit man sich wohl fühlt und gerne hier lebt!“

Die Bürgermeisterin will mit der SPD maßgeblich gestaltende Kraft bleiben und hat sich vorgenommen, diesen verbesserten Stadtmarketingprozess anzustoßen.